Palma ist eine höchst erstaunliche Stadt. Diese elegante Metropole am Meer, die fast die Hälfte der Inselbevölkerung beherbergt, entwickelte sich in rasantem Tempo zu einem der führenden Reiseziele Europas.

Palma PortIn den vergangenen Jahren löste sich Palma von seinem Kleinstadtimage und präsentiert sich nun im Gewand einer modernen Großstadt, die sich längst von der bloßen Durchgangsstation für Strandurlauber zum funkelnden Geschäftsjuwel entwickelte, den Welten von den benachbarten Bettenburgen und deren Publikum trennen. Elegante Strassencafés, eine malerische Altstadt und eine lebhafte Künstlerszene verleihen Palma eine von den spanischen Festlandstädten viel beneidete Dynamik, die stets offen für Neues ist und dabei nie den Bezug zur Tradition verliert.

Palma ist vielseitig und hat Flair, wie es sich für eine moderne Stadt gehört: Dazu zählen elegante Alleen mit Luxusgeschäften in renovierten Jugend-stilgebäuden genauso wie „el Passeig“, die bei frühmorgendlichen Joggern beliebte moderne Hafenpromenade entlang der gesamten Bucht, oder zahlreiche preisgekrönte Haute-Cuisine-Restaurants. Die Gäste: international, kultiviert, erfolgreich. Der Hafen ist ganzjähriger Veranstaltungsmittelpunkt und Ausrichtungsort für eine ganze Reihe von internationalen Regatten. Die dort vor Anker liegenden Luxusyachten und Kreuzfahrtschiffe spiegeln eindrücklich wider, was die Stadt erreicht hat.

Aber das neugewandete Palma ist auch recht vielschichtig und bietet Geschichte, die buchstäblich unter der Oberfläche liegt. De facto nur einige Meter, wie archäologische Funde nach Freilegung des antiken römischen „Palmaria“ zeigen. Während der maurischen Herrschaft wurde die Stadt dann zur „Medina Mayurka“. Die Araber errichteten ihre Palma night lifeMoschee exakt auf dem Standort der heutigen prachtvollen und majestätischen Kathedrale La Seu. Der Bau dieses gotischen Monuments begann 1230, dauerte ca. 400 Jahre an und symbolisiert eindrücklich das Ende der arabischen Herrschaft über Mallorca. Da ihre Fundamente exakt denen der Moschee entsprechen, weist die Kathedrale nach Mekka anstatt nach Jerusalem. Das gewaltige Glasmosaik über dem Altarraum misst einhundert Quadratmeter und verstärkt die Faszination des Gotteshauses, genau wie die Tatsache, dass auch der grosse Gaudí viele Jahre später seine Handschrift hier hinterließ. Der Kathedrale gegenüber liegt der Parc de la Mar, dessen Untergrund 1950 dem Meer abgerungen wurde, denn ursprünglich reichte das Wasser bis an die Stadtmauern. Der künstlich angelegte Teich und die Wasserspiele bilden mit der Kathedrale eine perfekte Kulisse für sommerliche Abendkonzerte.

Gleich hinter der Kathedrale beginnt der “casco antiguo”, Palmas Altstadt. In diesem Labyrinth aus engen Gassen, flankiert von modernen Boutiquen und stilvollen Kunstgalerien, ist das maurische und mittelalterliche Erbe in jedem Winkel präsent. Steinerne Treppenaufgänge, majestätische Torbögen und klassische gotische Gebäude wie die Kirche Santa Eulalia grenzen direkt an verspielte Jugendstilfassaden oder Renaissancepaläste. Viele dieser prachtvollen Herrschaftshäuser aus dem 17. Jahrhundert erinnern an Palmas Goldene Zeit, als die Stadt der Hauptumschlagplatz zwischen Europa und Afrika war. Ihre grossen Eisengitter erlauben Einblicke auf die herrlichen, für die Altstadt so typischen Innenhöfe.

Palmas vielseitiges Immobilienangebot reicht von makellos renovierten Stadthäusern mit malerischen weißen Leinenbeschattungen auf den Balkonen bis zu hochmodernen Penthäusern  mit Blick über die Bucht und exquisiten Dachgärten. Umgebaute Herrenhäuser sind genauso zu finden wie Vorzeigeapartments. Das richtige Zuhause ist für jedermann dabei; für Palmas ständige Einwohner oder auch für solche auf Zeit, die Palma nur „la Ciutat“ nennen - die City.